„Muss nur noch kurz die Welt retten …“ so erklingt es in dem Liedtext von Tim Benzko, doch schaffen wir das auch oder verlangen wir weiter von Politikern, Behörden, Regierungen und den Staatengemeinschaften für uns zu handeln. Wir haben für uns entschieden wir können nicht alleine oder „kurz“ die Welt retten. Doch wir haben entschieden unsere eingeschlagenen Wege konsequenter umzusetzen und auf unserem Betriebsgelände und Ackerflächen die wir bewirtschaften etwas für die Rettung beizutragen. Wir setzen konsequent im Anbau und in der Produktion keine Pestizide ein. Wir nutzen die natürlichen Abwehrkräfte der Pflanzen, die wir durch organische Dünger unterstützen. Noch wichtiger ist die Auswahl der Pflanzen, die wir in die Gärten und auf die Grundstücke pflanzen und im Anbau kultivieren. Trockenheitsverträglichkeit, Sonnentoleranz und vor allem Resistenzen gegen Krankheiten. Mit diesen kleinen aber entscheidenden Auswahlkriterien brauchen wir kein zusätzliche Bewässerung auch bei Hitze und Trockenheit. Es werden gesunde Pflanzen im Garten gezielt eingesetzt. Hier können sich die Pflanzen dann bestens und prächtig entwickeln und so auch ihren Teil zum Klimaschutz beitragen. Mit Bedeckung der Böden mit Natur Mulch wie Rasenschnitt, Holzhäcksel oder aber auch verrottbaren Folien schützen wir den Boden vor Auswaschung bzw. Austrocknung so sparen wir fast 50 % des normalen Wasserbedarfs gegenüber einem normalen Garten oder einer herkömmlichen Anbaufläche. Die bepflanzten Flächen und auch die Schatten spendenden Bäume senken die Temperatur und verbessern so auf der Fläche das Kleinklima. In dieser Umgebung fühlen sich alle Pflanzen, Insekten und auch wir uns sehr wohl und sorgen für ein gutes Miteinander. So tragen wir ein kleines Stück dazu bei, die Welt zu retten. Wir dürfen nicht auf Andere warten, sondern suchen den eigenen Weg für uns und tragen zur Rettung bei. Jeder noch so kleine Beitrag zählt!